Im Internet finden Sie schon nach kurzer Suche zahlreiche Tools, mit denen sich Windows-PCs über einen USB-Stick starten lassen, um unerwartete Probleme zu beheben. Zunächst einmal gibt es da die Hilfsmittel von Microsoft: Mit dem "Diagnostics and Recovery Toolset 10" (DaRT) [1] bietet Redmond für Unternehmen mit Software-Assu-rance-Vertrag die Möglichkeit, einen Rettungsdatenträger zu erstellen. DaRT steht im Rahmen des MDOP-Programms zur Verfügung.
Mit einem praktischen Tool können Sie auch auf Basis von Windows 10 einen eigenen Rettungs-USB-Stick schaffen. Dazu benötigen Sie die ISO-Datei von Windows 10, idealerweise von Windows 10 Pro oder Enterprise. Zusätzlich brauchen Sie die Software "Win10PE SE" [2]. Sie kann ein Windows-System auf einem USB-Stick erstellen, mit eigenen Einstellungen und zusätzlichen Anwendungen. Dafür sollten Sie auf einem Rechner mit Windows 10 ein temporäres Verzeichnis aufmachen, in das Sie die notwendigen Dateien kopieren.
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