Die Hybrid Cloud ist eine Mischung aus Private und Public Cloud. Beide werden über eine Verwaltungsebene verbunden, die lokale und externe Ressourcen zusammenbringt, um eine flexible Mischung aus Cloud-Computing-Diensten bereitzustellen. Im Idealfall stellt die hybride Cloud eine erweiterte Infrastruktur mit reduziertem Betrieb dar. Dieses Betriebsmodell stellt Anwendungen, die für die Public Cloud entwickelt wurden, vorteilhaft bereit. Vorteilhaft bezieht sich auf die Aspekte Kosten, Geschwindigkeit/Leistung und Flexibilität. Wichtig in diesem Zusammenhang ist das Kostenmodell hinter den jeweiligen Diensten. Kaufmodelle (Private Cloud) sind üblich im hauseigenen Rechenzentrum, wo Hardware und Software angeschafft werden. Mietmodelle (Public Cloud) sind verbreitet, wo ein Dienstleister bestimmte Hardware, Software oder Services für einen Kunden vorhält beziehungsweise diese dem Kunden zuordnet. Die Server stehen bei der Public Cloud im Rechenzentrum des Dienstleisters.
Die Nutzung der Public Cloud zusätzlich zur Private Cloud kann für enorme Verbesserungen bei Geschäftsabläufen sorgen, sei es durch neue Funktionen der Cloud-Provider oder bessere IT-Unterstützung (Flexibilität, geografische Verfügbarkeit, schnelle Umsetzung von neuen Geschäftsmodellen). Während der Betrieb der hybriden Cloud zunächst einmal Mehraufwand bedeutet, kann dies für die zentrale IT in mehreren Bereichen eine große Hilfe sein:
1. Sicherheit (denn Cyberangriffe werden immer komplexer)
2. Konzentration auf das, was die eigene IT besonders macht
3. Akquisition und Wachstum (schnelles Zusammenwachsen und Erschließen neuer Bereiche)
Was die Sicherheit betrifft, ist die Bedrohungslage schon jetzt problematisch. Angriffe von außen wie von innen zielen auf Know-how, Lieferketten und den Ruf der Firmen. Es gestaltet sich immer schwieriger, sich gut und
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.