Mit Workspace, früher als "G Suite" bekannt, hat Google ein umfangreiches Paket von Anwendungen und Diensten im Angebot, das eine effiziente Zusammenarbeit in Teams verspricht [1]. Abgesehen vom Webbrowser – hier empfiehlt Google wenig überraschend die hauseigene Entwicklung Chrome – kommt Google Workspace weitestgehend ohne lokal zu installierende Software aus. Sämtliche Datenhaltung und -verarbeitung geschieht in der Cloud. Das gilt für den Austausch klassischer E-Mails in Gmail, Kalender und Kontakte, für Chats und Onlinekonferenzen in Google Meet sowie den Umgang mit den Office-Formaten Docs, Sheets und Slides, die im Onlinespeicher Google Drive liegen.
Drive ist fester Bestandteil von Google Chrome OS und bietet zusätzlich Desktopclients für macOS sowie Windows, außerdem mobile Apps für Apple i(Pad)OS und Google Android. So ist grundsätzlich auch eine Synchronisation von Daten zur Offlinenutzung möglich. Auch die übrigen Workspace-Anwendungen wie Gmail, Docs, Sheets und Slides sind als mobile Apps verfügbar. All diese Apps sind aber optional, denn Google Workspace ist ganz auf die Onlinewelt ausgerichtet – alle Dienste funktionieren im Browser. Das gilt ebenso für das Jamboard, ein Whiteboard für die kreative Ideensammlung im Team – als App oder auch in Form separat erhältlicher Hardware für Konferenzräume. Die Notizen-App Keep sowie Sites für Team-Webseiten und Forms für einfache Umfragen und Formulare komplettieren den Funktionsumfang.
Bei der Weiterentwicklung der Funktionen von Workspace legt Google den Fokus vor allem auf das flexible Arbeiten in hybriden Einsatzszenarien und möchte nicht weniger als ein neues Zeitalter der Zusammenarbeit einläuten. Ein genauerer Blick auf die Details offenbart praktische Funktionen für den Arbeitsalltag. So hat Google für Workspace den Begriff der Smart Canvas eingeführt,
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