Ein neuer Schwachstellenscanner überprüft lokale und Cloud-Server auf Sicherheitslücken.
Unter dem Namen Vuls gibt es einen neuen Schwachstellenscanner für Linux. Vuls testet Systeme auf bekannte Sicherheitslücken und informiert im Fall des Falles den Systemadministrator. Unterstützt werden derzeit Ubuntu, Debian, CentOS und Red Hat Enterprise Linux. Für Security-Scans von Cloud-Installation kann Vuls auch Amazon Linux überprüfen. Neben dem Test der über den jeweiligen Paketmanager installierten Software kann Vuls auch dafür verwendet werden, manuell compilierte Programme zu überprüfen.
Zum Testen von Rechnern übers Netz setzt Vuls nur einen SSH-Zugang voraus. Der Scanner selbst ist ein in Go geschriebenes statisches Binary. Die Scan-Ergebnisse zeigt Vuls auf Wunsch in einem Terminal-Interface an. Die Daten über Sicherheitslücken bezieht Vuls automatisch aus der National Vulnerability Database (NVD).
Das neue Release des Schwachstellen-Scanners OpenVAS beschert dem sicherheitsbewussten Administrator eine Menge neuer Tests und andere Features.