Die Planung von Data Center-Initiativen oder die Umgestaltung von Serverräumen können IT-Verantwortliche nicht einfach aus dem Bauch heraus entscheiden. Zwar kennen alle guten Admins die übliche Auslastung ihrer Umgebung, doch hochgerechnet für die Zukunft wird es schon schwieriger. Deshalb bedarf es einer soliden Datengrundlage in Form konkreter Analysen, Trends und Prognosen. Wie viele Server sollten für den Umbau virtualisiert werden? Wie viele Hostserver müssen wir kaufen? Welche virtuellen Maschinen werden eigentlich im Moment auf welchem Host eingesetzt?
Das sind die klassischen Fragen, die mithilfe der Software PlateSpin Recon von NetIQ leichter beantwortet werden sollen. NetIQ hat die Software nicht selbst entwickelt. Die hier beschriebene Technologie ist in der Mitte 2011 durch die Übernahme der Data Center-Management-Lösungen von Novell ins Unternehmen gekommen. Das Kernstück bildet die präzise Überwachung und Protokollierung der Auslastungsprofile von Maschinen. Ziel ist es, die Konsolidierungsrate zu optimieren und die Virtualisierungsdichte möglichst zu erhöhen, ohne dass es zu Ressourcenkonflikten kommt. Das klingt auf den ersten Blick nach einer Software-Lösung für große Unternehmen.
Doch ganz gleich, ob es darum geht, mehr Server auf einer geringeren Zahl von Hosts zu virtualisieren, den Stromverbrauch zu senken oder mehr Rack-Kapazität zu schaffen – mit PlateSpin Recon erhalten auch Administratoren in kleineren Firmen die Daten, die sie benötigen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Der Leistungsumfang der Windows-basierten Software ist groß, und das Programm erfasst die Inventar- und Auslastungsdaten von vielen Maschinen in relativ kurzer Zeit. PlateSpin Recon basiert zwar auf Windows, ist jedoch in der Lage, die Daten unterschiedlicher Plattformen zu ermitteln und zu verarbeiten. Dabei spielt es keine Rolle,
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