Die Trends der letzten Jahre wie die immer stärker werdende globale Vernetzung mit Kunden, Partnern und Lieferanten sowie Bring Your Own Device (BYOD), Cloud Computing oder Social Media bergen neben zahlreichen Chancen auch eine Vielzahl von Risiken und Herausforderungen, denen die IT-Abteilung begegnen muss.
Speziell der Bereich IT-Sicherheit befindet sich hier in einem klassischen Zielkonflikt. Zum einen soll die IT-Abteilung einen möglichst flexiblen Zugriff auf relevante Daten ermöglichen, zum anderen jedoch muss sie die Daten vor unberechtigtem Zugriff schützen und einem Datenverlust vorbeugen. In modernen IT-Umgebungen wirken eine Vielzahl von Systemen zusammen, um diesen Spagat zu ermöglichen.
Firewalls und Intrusion Prevention-Systeme (IDS/IPS) schützen das Unternehmensnetzwerk vor unberechtigten Zugriffen von außen. Content-Scanner für E-Mail und Web verringern die Anzahl an webbasierten Bedrohungen, die zu Mitarbeitern durchdringen könnten. Patch-Management und Antivirus-Lösungen für die Endpoints sichern die Clients ab.
Auf der anderen Seite steht eine zunehmend industrialisierte Bedrohung. Moderne Unternehmen sind mehr denn je von ihren Daten abhängig. Aufgrund dieser Bedeutung und dem damit einhergehenden Wert der Daten für das Unternehmen sind sie ein lohnenswertes Ziel für potenzielle Angreifer. Deren Geschäftsmodell basiert nicht mehr nur auf dem Diebstahl und Verkauf erbeuteter Daten. Sind die Daten auf dem Markt nur schwer zu veräußern oder stellen diese für Außenstehende nur einen geringen Wert dar, gehen die Datendiebe dazu über, Unternehmen zu erpressen und Lösegeld zu verlangen.
Die Angreifer wenden dabei ausgeklügelte Strategien an, um die im Unternehmen vorhandenen Sicherheitssysteme zu umgehen. Derartige Angriffe laufen häufig nach dem gleichen Muster ab: Grundsätzlich versuchen die Angreifer
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