Mit Hilfe von SparkleShare [1] können Anwender Verzeichnisse und die darin enthaltenen Dokumente zwischen verschiedenen Endgeräten im Netzwerk und mobil synchron halten – inklusive gemeinsamer Bearbeitung und Versionierung. Gerade in Teams kann das sehr sinnvoll sein. Während die Ersteinrichtung des Tools nicht ganz einfach, aber trotzdem überschaubar ist, zeigt es sich im produktiven Betrieb gerade auf Windows-Rechnern als sehr einfach bedienbar.
SparkleShare erlaubt den Betrieb eines eigenen Servers auf Basis von Red Hat, Debian, Fedora oder Ubuntu/Linux Mint. Über diesen Server tauschen Clients per SSH Daten aus und können Verzeichnisse synchronisieren. Die Synchronisierung kann auch problemlos über Windows-Clients erfolgen, den Server müssen Sie jedoch auf Linux installieren. Alternativ können Nutzer aber auch Github zur Synchronisierung von Daten nutzen. Sie haben auch die Möglichkeit, eigene Server anzubinden, Repositories in Github oder Projektarchive bei Planio.
Auch wenn Sie verschiedene Quellen anbinden, lassen sich diese mit einem gemeinsamen Client aktuell halten. Für Anwender ist die Anbindung sehr transparent – der Client wird einmal über eine SSH-ID an die verschiedenen Repositories angebunden und steht dann zur Verfügung. Es findet dabei keinerlei Speicherung von Benutzerdaten statt.
Der große Vorteil von SparkleShare ist die Möglichkeit, die gehosteten Daten entweder in der Cloud zu speichern – und zwar auf relativ beliebigen Hostern auf Basis von Git – oder auf eigenen Servern, ebenfalls auf Basis von Git.
Der größte Unterschied beim Einsatz von SparkleShare im Vergleich zu Dropbox, OneDrive und Co besteht in der Flexibilität der Datenspeicherung. Neben der Möglichkeit, die Daten auf lokalen Hosts vorzuhalten, lassen sich die Informationen auch verschlüsseln. So ist sichergestellt, dass Unbefugte
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