Sowohl für Dell als auch für EMC stünden die Kunden jetzt und in Zukunft an erster Stelle, betonte das Management von Dell/EMC immer wieder, zuvorderst der designierte CEO des demnächst fusionierten Unternehmens, Michael Dell. Während sich EMC-CEO Joe Tucci mit den Worten: "Das ist wohl das letzte Mal, dass ich hier stehe" von den rund 10.000 Besuchern der EMC World 2016 in Las Vegas verabschiedete und dann Michael Dell auf die Bühne bat, gab dieser erste Ausblicke in eine Zukunft, in der sich das fusionierte Unternehmen, so Dell, als größter Lieferant für die IT-Infrastrukturplattformen im Unternehmensumfeld behaupten werde.
Die fusionierte Firma wird Dell Technologies heißen. Darunter befinden sich diverse Marken: Unter dem Label Dell gibt es weiterhin die Client-Systeme wie Laptops, PCs et cetera, an deren Geschäftsmodell und Führungsstruktur sich auch in Zukunft nicht viel ändern wird. Die Enterprise-Produkte werden unter der Bezeichnung Dell EMC zusammengefasst und vom derzeitigen Chief Executive Officer of EMC Information Infrastructure, David Goulden, geleitet. Zu Gouldens Reich gehören neben Servern und klassischen EMC-Speicherprodukten unter dem Label Dell EMC auch Marken wie RSA, Secureworks oder Virtustream, die erhalten bleiben. Direkt unter dem Dell-Technology-Dach und damit unter Michael Dell befinden sich Tochterfirmen wie Pivotal oder VMware.
Trotz des bevorstehenden Zusammenschlusses, den rund 200 Mitarbeiter aus beiden Unternehmen in 16 Arbeitsteams vorbereiten, stellte EMC eine ganze Reihe neuer Produkte und Lösungen vor. Für IT-Administratoren besonders interessant sind naturgemäß solche, die ihnen die Arbeit erleichtern. Wichtigste Neuerung diesbezüglich ist MyService360, ein Service mit Dashboard und Analysetools, der die gesamte EMC-Infrastruktur im Unternehmen nahezu in Echtzeit überwacht, ihr
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