Zunächst soll jedoch geklärt werden, was der Unterschied beziehungsweise die Schnittmenge von Azure zu Microsofts Office 365 ist. Betrachten wir die Microsoft-Cloud, tauchen immer wieder drei Kürzel auf: IaaS, PaaS und SaaS. Azure deckt die ersten beiden genannten Dienste ab. Dabei bietet Infrastructure-as-a-Service (IaaS) Infrastrukturdienste wie beispielsweise virtuelle Computer, virtuelle Netzwerke, Loadbalancer und dergleichen, während Plattform-as-a-Service (PaaS) noch einen oben draufsetzt und neben dem Computer samt Betriebssystem weitere Dienste, wie zum Beispiel eine Entwicklungsumgebung, SQL oder einen Webserver, bereitstellt.
Office 365 als Software-as-a-Service (SaaS) geht noch einen Schritt weiter und liefert Onlineversionen bekannter Microsoft-Produkte, wie beispielsweise Exchange oder eben auch Office. Office 365 basiert in vielen Teilen auf Azure. Berühmtester Vertreter dürfte das Azure Active Directory sein, das Office 365 nutzt, um Identitäten zu speichern. Alles folgt einem Baukastenprinzip, in Azure genauso wie in Office 365. Abgerechnet wird in Azure nach Nutzungsgrad und im Minutentakt, was Microsoft recht unübersichtlich unter [1] darstellt.
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