Setzen Sie SSDs auf Unternehmensrechnern ein, sollten Sie einige Konfigurationen überprüfen, damit die Disks optimal genutzt werden und nicht vorzeitig den Geist aufgeben. Windows 7 ist das erste Microsoft-Betriebssystem, das SSDs vernünftig unterstützt. Windows 8/8.1 und Windows 10 haben ihren Support für SSDs noch ausgebaut. Für viele Anwender sind die Flash-Speicher dank stetig sinkender Preise und guter Performance attraktiv.
Um SSDs optimal zu nutzen, aktivieren Sie im BIOS/UEFI den AHCI-Modus (Advanced Host Configuration Interface). Dieser ist nicht nur scheller als der IDE-Modus, sondern stellt auch zusätzliche Funktionen wie Native Command Queuing bereit. Damit lassen sich Befehle besser verwalten und durchführen, da die Aufgaben durch die SSD selbst vorgenommen werden können. Natürlich benötigt Windows auch den passenden Treiber für die SSD. Dieser muss für den Controller aktiviert sein, an dem Sie die SSD angeschlossen haben, was Sie im Geräte-Manager überprüfen:
1. Öffnen Sie den Geräte-Manager durch Eingabe von "devmgmt.msc" auf der Startseite.
2. Navigieren Sie zu dem Treiber für den Controller und rufen Sie dessen Eigenschaften auf.
3. Wechseln Sie zur Registerkarte "Treiber".
4. Klicken Sie auf "Treiberdetails".
5. Der Treiber mit der Bezeichnung "AHCI" im Namen muss geladen sein.
In vielen Tipps ist zu lesen, dass Anwender die Auslagerungsdatei auf SSDs deaktivieren sollen. Andere Anleitungen schreiben wiederum, dass die Auslagerungsdatei vor allem auf SSDs Sinn ergibt. In der Auslagerungsdatei speichert Windows Daten aus dem Arbeitsspeicher zwischen, die das Betriebssystem aktuell nicht benötigt beziehungsweise für die Windows keinen
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