Vom Standpunkt der Endanwender aus ist ein WLAN eine nahezu ideale Lösung: Sie können sich problemlos mit allen mobilen Geräten und nicht nur mit dem PC mit dem Internet verbinden, es müssen keine Kabel verlegt werden und spätestens seit immer mehr Access Points (AP) mit dem Standard 802.11ac ausgerüstet sind, klappt es meist auch mit der Geschwindigkeit. Wie in vielen Fällen sieht es für die Profis in der IT-Abteilung zumeist etwas anders aus. Sie müssen nicht nur sicherstellen, dass genügend WLAN-APs vorhanden sind, damit die Nutzer überall ins Netz kommen, sondern sich auch um die Konfiguration und Verwaltung der Netzwerkkomponenten kümmern.
Eine ganze Reihe von Herstellern solcher Hardware bietet deshalb grafische Oberflächen und Werkzeuge an, die Konfiguration und Überwachung von WLAN-Installationen einfacher machen sollen. Dabei kommen sowohl lokale Installationen der Verwaltungssoftware als auch Lösungen aus der Cloud zum Einsatz. Die Firma WatchGuard bietet Cloud-fähige Access Points im Zusammenspiel mit
einem Abonnement der sogenannten WatchGuard Wi-Fi-Cloud an, die eine Verwaltung des WLANs aus der Cloud über ein Browser-Interface erlaubt.
Für unseren Test haben wir uns mit dem Access Point AP120 das kleinste Modell aus der Angebotspalette von WatchGuard ausgesucht. Der Hersteller positioniert es als Gerät, das dann zum Einsatz kommen kann, wenn nur begrenzte Räumlichkeiten oder eine geringe Anzahl von Geräten zu verwalten sind. Also ein AP, der gerade für kleine und mittelständische Betriebe gut geeignet scheint. Es handelt sich hierbei um einen Access Point gemäß 2x2 MIMO 802.11ac für den Innenbereich. MIMO steht für "Multiple Input Multiple Output" und bezeichnet ein Übertragungsverfahren, bei dem mehrere Antennen zum Einsatz kommen. Das Gerät verfügt über zwei Funksysteme, die parallel genutzt
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.