VMware hat bereits 2007 als einer der ersten Nicht-Microsoft-Hersteller den Nutzen der PowerShell erkannt. Damals startete die Beta der PowerCLI als "VMware Infrastructure Kit" mit genau acht Cmdlets, heute sind es bereits über 600. Zur Historie inklusive einiger Kommentare der wirklich großartigen Community empfehlen wir das Video zum zehnjährigen Geburtstag [1].
Obwohl bereits "PowerShell Core" verfügbar ist, nutzen wir für diesen Artikel hauptsächlich die VMware PowerCLI [2], da diese aktuell den größten Funktionsumfang bietet. Zum Abschluss des Artikels gehen wir jedoch genauer auf die zukünftige Version der PowerShell (Core) und die Ende Februar 2018 veröffentlichte Version der PowerCLI Core ein. Die PowerShell Core bietet den Vorteil, auch auf Linux und macOS zu laufen.
In einer PowerShell-Session führen Sie die Installation der Shell mit einem einzelnen Befehl durch:
> Install-Module -Name VMware.PowerCLI
Soll dies nur für den aktuell angemeldeten Benutzer geschehen, greifen Sie auf
> Install-Module -Name VMware.PowerCLI -Scope CurrentUser
zurück. Danach ist das PowerCLI- Modul verfügbar und geladen. Alle nutzbaren Inhalte zeigt Ihnen nun »Get-Module
«
und alle Befehle des PowerCLI-Core-Moduls liefert:
> Get-Command -Module VMware.VimAutomation.Core
Hier sollten Sie sich merken, dass das VMware.VimAutomation.Cis.Core-Modul für die Verbindungen zu VMware ESXi oder zum vCenter benötigt wird und das VMware.VimAutomation.Core-Modul die restlichen Cmdlets enthält.
Um die PowerCLI immer direkt beim Start der PowerShell mitzuladen, nutzen Sie einen Eintrag im PowerShell-Profil. Dazu führen Sie in der gestarteten PowerShell-Sitzung »$profile
«
aus und erhalten so die Lokation
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