Die PowerShell hat sich zu einem universellen Werkzeug für die Windows- und mittlerweile im gewissen Maß auch für Linux-Plattformen entwickelt. Sowohl Administratoren als auch Entwickler greifen auf diese Skript-Sprache zurück: Im besten DevOps-Sinne für Automatisierungsaufgaben und für die Entwicklung systemnaher Programme und Tools.
Scripting ist definitiv auch auf der Windows-Plattform angekommen. Doch die umfassende Begeisterung für das Arbeiten auf der Kommandozeile, die vielfach noch immer in der Unix/Linux-Community zu finden ist, wird von vielen Windows-Anwendern auch im Profilager nicht so sehr geteilt.
So bieten dann auch die Windows-Systeme bereits standardmäßig eine integrierte Entwicklungsumgebung für die PowerShell an: die ISE (Integrated Scripting Environment). Zudem existiert eine ganze Reihe von Free- und Shareware, die ebenfalls mit Editoren und komplette Entwicklungsumgebungen für die PowerShell aufwarten. Dazu gehört die Software PowerShell Plus [1], die das US-Unternehmen Idera zum kostenlosen Download anbietet.
Die Software lässt sich nach Eingabe einiger Daten wie der E-Mail-Adresse direkt von der Idera-Webseite herunterladen. Der Nutzer muss allerdings der Übermittlung der Daten an Idera zustimmen, wobei es sich die Firma vorbehält, diese dann beispielsweise mit Partnern zu teilen. Ein direktes Abwählen dieser Option steht dabei nicht zur Verfügung. Folgerichtig bekamen wir kurz danach eine direkte Anfrage eines Sales-Mitarbeiters von Idera. Auch in der Folgezeit wurden wir auf dem verwendeten E-Mail-Account vermehrt mit Nachrichten von Idera versorgt.
Als Installationsvoraussetzung gibt das Unternehmen auf der Webseite PowerShell mindestens in der Version 3.0 und .NET in der Version 4.0 oder höher an. Auf der Seite der Betriebssysteme führt Idera nur auf, welche Windows-Systeme mit welcher
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