»Sind auf einem Rechner mehrere Betriebssysteme installiert, zum Beispiel Linux oder ältere Windows-Versionen, ist die Startpartition oft nicht als aktiv gekennzeichnet. Das ist aber notwendig, damit Windows 10 booten kann. Können Sie kurz schildern, wie wir in der Befehlszeile die Konfiguration entsprechend überprüfen oder reparieren können?
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Über die Befehlszeile starten Sie zunächst »diskpart
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. Mit »select disk 0
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wählen Sie dann die erste Festplatte im System aus. Nun nutzen Sie »select partition 1
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für die erste Partition der ersten Festplatte. Der nächste Befehl ist »active
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. Das funktioniert aber nur, wenn es sich bei der Festplatte um eine MBR-Festplatte handelt, nicht aber bei GPT-Festplatten. Startet der Bootmanager noch immer nicht, nutzen Sie den Befehl »bcdboot C:\Windows /s C: /f BIOS
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. Erscheint ein Fehler, geben Sie »bcdboot D:\Windows /s C: /f BIOS
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ein. Weitere Befehle, die den Boot-Manager reparieren, sind »bootsect.exe /nt60 ALL /force
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und »bootsect.exe /nt60 C: /mbr /force
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Gefällt Ihnen die neue Anzeige des Boot-Managers in Windows 10 nicht, können Sie auch die ältere Version von Windows 7 aktivieren: »bcdedit /set {default} bootmenupolicy legacy
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. Diesen Befehl führen Sie am besten nach dem Start von Windows 10 in einer Eingabeaufforderung mit administrativen Rechten durch. Mit »bcdedit /set {default} bootmenupolicy standard
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nutzen Sie wieder das Standardaussehen von Windows 10. Für die Verwaltung des Bootmanagers unter Windows 10 verwenden Sie das Befehlszeilentool "bcdedit.exe". Um Änderungen vorzunehmen, müssen Sie die Befehlszeile mit Administratorrechten starten. Geben Sie einfach
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