Viele kostenlose Tools erlauben es, PDF-Dokumente zu betrachten und grundlegend zu bearbeiten. Einen Schritt weiter geht der FineReader, der ab 200 Euro fortgeschrittene Funktionen für das Bearbeiten, Konvertieren und Vergleichen von Dokumenten bietet. Wir entschieden uns im Test für eine Standardinstallation von ABBY FineReader 15 unter Windows 10. Die Software startet nach der Aktivierung ohne Verzögerung in eine einfach gehaltene Oberfläche mit einem Menübalken, der die Optionen "Öffnen", "Scannen", "Vergleichen" und "Kürzlich verwendet" enthält. Gut gefallen hat uns an der Oberfläche, dass diese übersichtlich und gut organisiert ist. Mousover-Kurztexte erklären die wesentlichen Merkmale der verschiedenen Funktionen.
Sehr einfach war das Bearbeiten von PDF-Dokumenten. Wir konnten problemlos Anmerkungen und Kommentare einfügen und das Dokument mit einer digitalen Signatur oder mit einem Passwort und AES-Verschlüsselung versehen. So ist es beispielsweise möglich, das Drucken zu verbieten oder nur in bestimmter Auflösung zu erlauben. Das Dokument konnten wir zudem drucken oder per E-Mail versenden sowie die Reihenfolge der Seiten ändern oder neue hinzufügen.
Im Schwärzungsmodus machten wir bestimmte Bereiche im Dokument unkenntlich und löschten Dinge wie Kommentare, Metadaten und verborgene Texte und Objekte. Weiterhin bietet das Menü die Möglichkeit, ein Wasserzeichen hinzuzufügen oder Bilder in das PDF-Dokument einzufügen. Uns gefiel vor allem die einfache und intuitive Bedienung des Menüs. Alle wichtigen Funktionen zeigt das Programm in der Menüleiste am oberen Rand, wo sich auch der wichtige Button "Neuer Task" findet. Mit diesem konnten wir schnell zurück ins Hauptmenü navigieren.
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