Virtualisierung ist in der IT der Gegenwart ein absolutes Standardwerkzeug. Es stellt schon lange keine hohe Kunst mehr dar, eine virtuelle Maschine auszuführen. Über einen Serverpark mit etlichen physischen Maschinen eine beliebige Anzahl von VMs zu verwalten, ist hingegen ein ganz anderes Brett. Wer nicht gleich zu einer Cloudlösung greifen möchte, schießt sich auf das überschaubare Segment von Tools ein, die Virtualisierung für IT-Verantwortliche und Admins sinnvoll implementieren wollen.
Lange Zeit war VMware hier der implizite Platzhirsch, weil viele Unternehmen von vornherein auf den Hypervisor von VMware setzten und dessen Verwaltungswerkzeug einfach mitkauften. Heute hat sich die Lage jedoch verändert: Angesichts multifunktionaler Hypervisoren auf Open-Source-Basis wie Xen oder KVM sind immer weniger Unternehmen bereit, VMware für diese basale Funktionalität noch Geld zu überweisen.
Das war offensichtlich auch Plesk klar, und so hat der Anbieter ein eigenes Werkzeug für das Management virtueller Maschinen im Programm. Manchem Admin ist SolusVM in der Vergangenheit möglicherweise bereits begegnet. Vor ein paar Monaten hat der Hersteller das Werkzeug allerdings unter dem neuen Namen SolusIO auf ein neues technisches Fundament gesetzt und an die Anforderungen von Cloud-Workloads angepasst.
In unserem Test nehmen wir SolusIO hinsichtlich fünf Aspekten unter die Lupe: Zunächst geht es um eine Würdigung der Grundfunktionen von SolusIO im Hinblick auf die Verwaltung virtueller Maschinen. Der zweite Punkt betrifft die Frage, welche Hypervisoren sich mit SolusIO denn eigentlich verwalten lassen, wie vielseitig das Programm also ist. Compliance ist gerade in größeren Unternehmen ein wichtiges Thema, weshalb der dritte Aspekt im Test die Frage ist, wie gut sich die Software in Compliance-Frameworks integrieren lässt. Ebenso wichtig ist heute stets das Thema Sicherheit: Welche Features bietet SolusIO im Hinblick auf Security ab
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