Es ist frustrierend genug, wenn ein Anwender unter Datenverlust leidet und wertvolle Informationen in digitalen Rauch aufgehen. Feuer, Überschwemmungen, Technologie- sowie Infrastrukturausfälle oder vom Menschen verursachte Probleme wie Verlust von Geräten oder gar ein Cyberangriff können auch Unternehmen mit dem Verlust von Daten konfrontieren – und gerade in der vernetzten Welt von heute sind Informationen wichtiger denn je. Doch es geht nicht nur um die Sicherheit der Daten selbst: Auch die Zeit, in der sich ein Endgerät neu aufsetzen lässt, damit ein Mitarbeiter schnell wieder arbeitsfähig ist, spielt eine entscheidende Rolle.
Um sich für die beschriebenen Szenarien zu rüsten, gilt es, Maßnahmen in einer Richtlinie zur Datensicherheit zusammenzustellen und einzuhalten. Im Rahmen derartiger Leitplanken sind auch Aussagen zum Umgang mit Online- und/oder Offline-Backups geregelt. Was für stationäre Computer sicherlich sinnvoll erscheint, möchten viele Unternehmen auch auf mobile Endgeräte anwenden. Hier stoßen sie bei iOS jedoch oft an ihre Grenzen und müssen die erwähnte Richtlinie zur Datensicherheit umschreiben.
Zwar bietet Apple seit iOS 5 entsprechende Backupmöglichkeiten sowohl in der eigenen Cloud als auch auf einem Computer direkt an, diese Optionen orientieren sich jedoch ausschließlich an den Belangen einer Privatperson. Ein lokal erzeugtes Backup (Bild 1) enthält einen Abzug der auf dem iOS-Gerät enthaltenen Daten. Dazu gehören zwar Kontakte, App-Inhalte, Kalendereinträge, Fotos, die Seriennummer des Geräts und vieles mehr, aber für dienstliche Belange fehlen einige wichtige Datensätze.
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