MailStore wird seit 2006 von der Mailstore Software GmbH entwickelt und bezeichnet sich als Pionier im Bereich der Standardsoftware für die E-Mail-Archivierung. Neben der Einhaltung aller relevanten rechtlichen Vorgaben bietet MailStore Server auch eine Volltextsuche für Anwender, einen Schutz vor Datenverlusten und soll E-Mail-Server und Storage entlasten.
Die Software ist in drei verschiedenen Versionen verfügbar: MailStore Server eignet sich für die Archivierung von E-Mail-Umgebungen im KMU-Bereich. Für Service Provider bietet sich die MailStore Service-Provider-Edition an, die den eigenen Kunden eine E-Mail-Archivierung-as-a-Service offeriert. Zum Schluss sei noch auf die kostenfreie Home-Variante verwiesen, die direkt vom PC die E-Mail-Postfächer des Providers oder über Outlook archiviert.
Die Liste der unterstützten Datenlieferanten, die sich zur Archivierung einbinden lassen, ist lang. So kommen neben Exchange Online und Exchange ab der Version 2013 auch G Suite, Gmail, MDaemon, Kerio Connect, IceWarp, Tobit David.fx, Zimbra und noch eine Reihe weiterer E-Mail-Server in Frage. Daneben lassen sich auch POP3- und IMAP-Postfächer von Internet Service Providern direkt einbinden. Für unseren Testbericht haben wir Version 13.05.20118 genauer unter die Lupe genommen.
Die Installation erfolgt auf einem Windows-System. Dabei kann für MailStore Server, den MailStore-Client wie auch für das MailStore-Outlook-Add-in eine 32-Bit- oder 64-Bit-Windowsvariante ab Windows 7 SP1 beziehungsweise Windows Server 2008 R2 SP1 zum Einsatz kommen. Da der Microsoft-Support für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 im Januar 2020 ausgelaufen ist, sollten Sie ein noch supportetes Betriebssystem wählen.
Wir verwendeten Windows Server 2019 für die Installation. Als E-Mail-Quelle kamen Microsoft Exchange 2019 und Exchange Online zum Einsatz. Die Anforderungen an
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