Wenn wir der Corona-Krise etwas Gutes abgewinnen wollen, so ist es der Umstand, dass diese wie ein Katalysator auf die Digitalisierung aller Lebensbereiche wirkt. Doch genau dies stellt IT-Administratoren vor neue Herausforderungen, denn die Umgebungen werden nicht nur immer komplexer, sondern auch vielfältiger. Damit einhergeht ein erhöhter Verwaltungsaufwand. Dank moderner Umgebungen zu Infrastrukturmanagement verringern sich fehleranfällige Anpassungen.
Kenner handeln Infrastructure-as-Code (IaC) schon länger als den Schlüssel für das Infrastrukturmanagement von morgen. IaC ist als Abstraktionskonzept für die Verwaltung von Hard- und Softwarekomponenten einer IT-Infrastruktur zu verstehen. Dabei kommen maschinenlesbare Definitionsdateien anstelle der physischen Hardwarekonfiguration oder spezieller Konfigurationstools zum Einsatz.
StackStorm [1] wird häufig in einem Atemzug mit Ansible oder dem von VMware akquirierten SaltStack genannt. Doch der Vergleich hinkt, denn StackStorm fokussiert das Durchführen von Managementaufgaben beziehungsweise das Ausführen von Workflows auf Event-Basis. Das Werkzeug definiert insbesondere Trigger und Ereignisse, um dann auf diese beziehungsweise Statusänderungen zu reagieren. StackStorm beherrscht die automatische Korrektur von Systemeinstellungen, Sicherheitsreaktionen, die regelbasierte Fehlerbehebung und das Deployment. Das Tool verfügt weiterhin über eine Rules Engine und einen Workflow-Manager.
Im Konzert der Großen ist StackStorm bislang noch ein recht unbekannter Player, der auf die Integration und Automatisierung von Diensten und Tools zielt. Das Ziel ist die Erfassung einer vorhandenen Infrastruktur und Anwendungsumgebung, um beim Auftreten von bestimmten Ereignissen infrastrukturweit automatisiert reagieren zu können.
Einige Beispiele verdeutlichen das Potenzial, das sich durch den
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