Seit 20 Jahren entwickelt die Firma tripunkt die Softwaresuite Pathfinder. Sie besteht aus einem Basispaket und mehreren Zusatzmodulen. Das Produkt unterstützt vor allem Netzwerkteams und ITK-Experten bei der Dokumentation und Verwaltung kleiner und großer Netzwerke sowie Rechenzentren.
Bei der funktionalen Einordung der Suite ist es wichtig, zu wissen, dass es sich bei Pathfinder um ein Dokumentationswerkzeug handelt, um beispielsweise Visio-Pläne oder auch Excel-Listen zu ersetzen. Es ist kein Tool, um automatisch durch eine Inventarisierung die Netzwerklogik zu erfassen, auch wenn es möglich ist, sich aus der Software heraus auf einzelne Systeme aufzuschalten oder IP-Subnetze zu scannen. Dafür erlaubt Pathfinder nicht nur die Dokumentation des Netzwerks, sondern aller Verbindungen wie Telefonie, Audio/Video, Brandmelder und die Stromverteilung durch ein umfassendes Kabelmanagement.
Pathfinder ist eine klassische On-Premises-Software, die unter Windows läuft. Das Herz ist eine zentrale Datenbank, in der alle Informationen lagern und auf die ein oder mehrere Clients parallel zugreifen können, sodass das System mehrbenutzerfähig ist. Bei der Datenbank werden mehrere Anbieter (siehe Produktkasten) unterstützt, sodass der Nutzer eine DB wählen kann, die er bereits kennt oder anderweitig nutzt oder die kostengünstig ist. Pathfinder selbst wird anhand der gleichzeitigen Benutzer (concurrent user) lizenziert. Für einen Einstieg und einen ersten Test ist es recht hilfreich, dass der Hersteller eine voll funktionsfähige Demoversion anbietet, die mit Beispieldaten gefüllt ist, die auch wir nutzten.
Neben dem Client gibt es als Zusatzmodul noch eine App für Android und iOS, um auch mobil auf die Datenbank zugreifen zu können. Diese App wiederum lädt die Informationen für einen Offlinebetrieb herunter, sodass beispielsweise in einem
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