GoTo ist als Marke nicht unbekannt. Nach eigener Aussage hat GoTo Meeting 300 Millionen Teilnehmer, 50 Millionen nutzen GoTo Webinar und immerhin noch fünf Millionen Anwender verwenden GoTo Training. Auch LastPass gehört zum Portfolio der Bostoner Entwickler. Zusammen mit der Namensänderung veröffentlichte der Hersteller GoTo Resolve. Das Werkzeug soll den IT-Support modernisieren, indem es mehrere Tools zusammenführt. Im Fokus stehen IT-Teams im KMU-Sektor, die Mitarbeiter an unterschiedlichen Standorten per Fernsupport betreuen.
Für den Test erhielten wir einen uneingeschränkten Zugang zur webbasierten Oberfläche von GoTo Resolve. Zudem gibt es eine Desktopkonsole, die wir uns jedoch nicht angeschaut haben. Nach dem Login sahen wir eine moderne Oberfläche, die auf der linken Seite den Zugriff auf verschiedene Funktionen erlaubt. Der Bereich "Devices" zeigt vorhandene Geräte. Hierbei handelt es sich um solche, auf die das Supportteam öfters zugreift. Unter dem Punkt "Support" leistet das IT-Team Fernhilfe für Endbenutzer. Unter "Helpdesk" lassen sich Supporttickets verwalten und mit "Remote Execution" konnten wir auf mehreren Geräten automatisierte Befehle ausführen. Im letzten Bereich dreht sich alles um "Reporting".
Zunächst nahmen wir die Geräteverwaltung unter die Lupe. Eine Installationsdatei bietet GoTo für Windows im EXE- und MSI-Format an. Für macOS stehen die Formate APP und PKG zur Verfügung. Mobile Geräte lassen sich unter Android und iOS ansprechen. Der Verweis zum Android-Installationsprogramm ist wie die anderen Downloadlinks präsent auf der Startseite zu sehen. Der Resolve-Agent für iOS lässt sich nur über den App Store von Apple herunterladen. Linux unterstützt der Hersteller wie schon zu Zeiten von LogMeIn auch mit GoTo Resolve nicht.
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