Die Swift-Programmierer bei IBM haben ein Webframework und einen Server programmiert.
Unter dem Namen Kitura haben IBM-Entwickler ein Webframework und einen Webserver veröffentlicht, die in der Programmiersprache Swift geschrieben sind. Gedacht ist Kitura in erster Linie für Webservices. Dazu lassen sich im Code, der Kitura verwendet, Routen für die HTTP-Verben GET, POST, PUT und DELETE einrichten. Auch Parameter und statische Files werden unterstützt. Neben der Verarbeitung von JSON-Daten bietet Kitura auch Support für Middleware-Module, etwa zur Authentifizierung.
Zum Übersetzen ist der Swift-Compiler nötig, den Apple Ende letzten Jahres auch für Linux unter einer freien Lizenz veröffentlicht hat. Apple hat Swift 2014 als potenzielle Alternative zu Objective-C vorgestellt, das derzeit für die Entwicklung von OS-X- und iOS-Anwendungen verwendet wird.
Der Quellcode des Kitura-Framework ist auf der Github-Seite zu finden. Neben Webframework und Server bietet IBM unter dem gleichen Dach eine Implementierung des Logger-Protokolls sowie Bibliotheken für den Key-Value-Store Redis, die NoSQL-Datenbank CouchDB und zahlreiche weitere Projekte an.
IBM bietet Swift auch innnerhalb seines Cloud-Portfolio Bluemix an. Dabei soll Swift nach Meinung von IBM die Programmierung von "End-to-End-Anwendungen radikal vereinfachen." Dabei lassen sich einerseits Swift-Anwendungen in er auf Cloud Foundry basierenden PaaS-Plattform deployen und andererseits kann Swift online in einer Sandbox ausprobiert werden.
In der neuesten Swift-Version wurden Strings und Collections überarbeitet.