Der Open-Source-Virenscanner ClamAV weist eine Sicherheitslücke auf, die sich für Denial-of-Service-Angriffe missbrauchen lässt. ClamAV-Anwender sollten die Software aktualisieren.
Das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) warnt vor einer Sicherheitslücke im Linux-Virenscanner ClamAV, die auf der fehlerhaften Verarbeitung von HWP-und PDF-Files beruht. Mit entsprechend manipulierten Files lässt sich unter Umständen ein Denial-of-Service-Angriff starten.
Gefixt ist die Lücke in der ClamAV-Version 0.100.1. Anwender und Admins von Rechnern, die ClamAV verwenden, sollten baldmöglichst updaten.
ClamAV 0.99.3 schließt einige bedenkliche Sicherheitslücken.