SUSE-Entwickler wollen dem Spacewalk-Projekt mit einem Fork neues Leben einhauchen.
Auf der openSUSE-Konferenz wurde unter dem Namen Uyuni ein Fork des Systemmanagement-Tools Spacewalk angekündigt. Ein Grund für den Fork ist, dass die Spacewalk-Entwicklung nach Meinung der SUSE-Leute in den letzten Jahren eher stagnierte.
Mit Uyuni soll Spacewalk eine neue webbasierte GUI erhalten und Container sowie Orchestrierungstools wie Kubernetes unterstützen. Die Entscheidung für den Fork wurde anscheinend nach Diskussionen mit Red Hat getroffen, das bisher bei dem Projekt federführend war. Spacewalk ist auch die technische Basis für das von Red Hat angebotene Management-Tool Satellite.
Im Sommer soll die erste Version von Uyuni erscheinen.