Auch wenn Flask von Haus aus keine Datenbank unterstützt, gibt es eine Reihe von Extensions, mit denen sich Daten permanent speichern lassen. Natürlich braucht man hierzu erst einmal gar kein besonderes Flask-Modul, denn zum Beispiel kann man im eigenen Code mit den Python-Standard-Modulen etwa auf MySQL und PostgreSQL zugreifen. Ein paar Flask-Extensions bieten dabei aber etwas mehr Komfort.
Allen voran geht hierbei Flask-SQLAlchemy, das eines der gebräuchlichsten Module für den datenbankübergreifenden objektorientierten Datenbankzugriff (ORM) in Flask integriert. Weitere Exntesions gibt es zum Beispiel für beliebte NoSQL-Datenbanken wie CouchDB und MongoDB.
Flask ist eine interessante Alternative zu Django für alle Python-Webentwickler, die nicht gleich den kompletten Funktionsumfang das Django-Frameworks nutzen wollen. Insbesondere der saubere Code und die gute Dokumentation machen den Einstieg in Django einfacher. Auch gibt es mittlerweile eine fleißige Community rund um Flask, die etwa bei Problemen hilft und Third-Party-Erweiterungen (Abbildung 2, [6]) beisteuert. Schade ist nur, dass der Programmautor Armin Ronacher wegen beruflicher Verpflichtungen weniger Zeit zur Betreuung von Flask aufwenden kann. Dank Open Source können da andere einspringen.
Infos
Das Release 1.4 des Webframeworks Django ist fertig. Es ist die letzte Version, die Python 2.5 unterstützt.