Um sich mal eben unterwegs auf den eigenen Rechner aufzuschalten, eine Einstellung auf einem Firmen-Server anzupassen oder einem aufgeregten Kunden bei einem Computerproblem über die Schulter zu schauen, muss der IT-Profi nicht einmal mehr den eigenen Laptop aufklappen. Aktuelle Tablet-PCs und Smartphones bieten ausreichend Rechenleistung, um in einem solchen Szenario zu bestehen. Das Problem beim Zugriff von den Mini-Computern ist schlussendlich nur deren winzige Abmessung: Während ein 10 Zoll-Tablet noch recht bedienfreundlich ist, zeigt sich ein älteres Android-Mobiltelefon mit 2,4 Zoll-Display für die Steuerung eines Mauszeigers eigentlich unbrauchbar. Die Möglichkeit, mobile Geräte zu nutzen, ist spannend und möglicherweise in vielen Anwendungsfällen hilfreich, das gilt aber eher weniger im Standard-Support im Unternehmen.
Der Name TeamViewer steht im deutschsprachigen Raum beinahe als Synonym für spontane Fernwartungen, die Möglichkeit zur Server-Administration, den Fernzugriff auf unbeaufsichtigte Server und PC-Systeme, Datenübertragung über das Internet, Teamarbeit, Präsentation und Meetings über das Internet und VPN-Anbindungen.Diese Software dürften die meisten IT-Profis schon einmal genutzt haben. Für die Fernwartung im privaten Umfeld ist das Programm kostenfrei. TeamViewer bietet jedoch einige spannende Funktionen, die weit über die einfache Fernwartung hinausgehen.
Die Person, die Unterstützung benötigt, startet im einfachsten Fall über die Webseite des Herstellers den Download der Software. Auch ohne das Programm installieren zu müssen, lässt es sich direkt ohne Administrationsrechte starten. Der Supporter startet das Programm ebenfalls. Auf dem Monitor der anfragenden Person erscheinen eine zufällige Zahlenkombination und ein Passwort, die der
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