Serverraumüberwachung mit dem Raspberry Pi

Marke Eigenbau

Die kleinen und günstigen Raspberry Pis bestechen durch ihre Flexibilität. Mit einigen grundlegenden Programmierkenntnissen lassen sich die Mini-Rechner auch im Unternehmen sinnvoll einsetzen. In diesem Workshop zeigen wir, wie Sie einen Raspi für die Temperaturüberwachung im Serverraum nutzen. Wird es zu heiß, startet das System einen Ventilator und schlägt per E-Mail Alarm.
Das Monitoring der IT-Umgebung steht im März auf der Agenda des IT-Administrator. So lesen Sie in der Ausgabe, wie sich Open-Source-Tools wie Logstash, ... (mehr)

Zunächst benötigen wir für unser Überwachungssystem einen Rasp-berry Pi. Diesen gibt es in den Varianten A, B, B+ und 2. In diesem Workshop verwenden wir das Modell B. Sie können die Anleitung aber problemlos auch für die Modelle B+ und 2 verwenden, da alle verwendeten GPIO-Anschlüsse bei diesen Modellen identisch sind. Zudem benötigen Sie eine SD-Karte mit mindestens 4 GByte Speicher für das Betriebssystem, eine Stromversorgung via Mini-USB sowie ein Ethernet-Kabel. Bei einschlägigen Händlern gibt es Raspberry Starter Kits für um die 80 Euro, die auch eine Steckplatine und Drahtbrücken beinhalten, die wir später noch brauchen werden.

Installation des Betriebssystems

Als Betriebssystem für den Raspberry verwenden wir das auf Debian basierende Raspbian. Laden Sie sich ein Raspbian-Image unter [1] herunter und klonen Sie es mit Hilfe der Software Win32Disk­Imager auf eine SD-Karte. Sobald sich das Betriebssystem auf der Karte befindet, fügen Sie alle Komponenten zusammen: die SD-Karte kommt in den Slot und ein Ethernetkabel in die entsprechende Buchse. Weil der Raspi über keinen Ein- und

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Ausgabe /2023