Flash sollte möglichst nahtlos, automatisiert, ausfallsicher, skalierbar und hochverfügbar in die virtualisierte Infrastruktur einzubinden sein. Dies gilt insbesondere im Zusammenhang mit unternehmenskritischen 24x7-Workloads innerhalb von Rechenzentrumsumgebungen. Wenn sehr viele VMs gleichzeitig um die I/O-Ressourcen des Speichers konkurrieren, ist die flexible Ausbaubarkeit der Speicher- wie auch Netzwerk-Infrastruktur mitentscheidend. In Verbindung mit Festplatten bedeutet ein Mehr an I/O meist mehr Drives und damit höhere Kapazitäten, die wiederum einen höheren Verwaltungsaufwand nach sich ziehen. Skalierbare Flash-Systeme hingegen bieten inzwischen eine stabile Plattform auch für sehr leistungshungrige (virtuelle) Umgebungen.
In Verbindung mit Deduplizierung, intelligentem Caching und Komprimierung ist es möglich, mit Flash bereits den Preispunkt von HDD-Arrays zu unterschreiten. Natürlich arbeiten diese Tools auch mit HDD-Arrays zusammen, allerdings leidet dann – unabhängig von den weiteren technologiebedingten Faktoren – die Performance. All-Flash oder je nach Applikationsanforderungen auch Hybrid Flash stellt heute deshalb immer die bessere Wahl für Tier-0/1-Anwendungen dar, insbesondere bei VDI- und Datenbank-Applikationen.
100 Prozent Flash garantiert konstant höchste Anwendungsleistung und wenn alle Applikationsdaten darauf gespeichert sind, müssen Administratoren nicht ständig aktiv eingreifen und die virtualisierte Applikation I/O-seitig überwachen beziehungsweise optimieren. Zu beachten ist dabei: Nicht alle VMs benötigen immer die höchste I/O-Performance oder verfügen über Anwendungen, die sehr schreibintensiv sind. Was den Schreibvorgang betrifft, ist Flash technologisch bedingt weniger leistungsfähig, weshalb von einigen Anbietern beziehungsweise Softwarelösungen ein Controller-Caching über (D)RAM unterstützt wird, um zum
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