Die Kernbotschaft auf dem diesjährigen Technical Summit war eindeutig: Integration. Microsoft-Produkte für alles und jeden – auf jeder Plattform, lokal und in der Cloud, für jede Programmiersprache, proprietär und eben auch zunehmend quelloffen. Scott Guthrie, Executive Vice President Cloud, unterstrich in seiner Eröffnungsrede das ganzheitliche Microsoft-Angebot für die Cloud-Nutzung.
Egal ob On-Premise, Hybrid oder Public – mit Azure und Windows Server 2016 sind alle Szenarien möglich. Und in der Tat dürften die wenigsten Unternehmen ihre IT-Landschaft von heute auf morgen komplett in die Cloud schieben. Die Konsistenz stehe deshalb für Microsoft im Vordergrund, nicht nur die reine Anbindung. Und in der Tat hat das Unternehmen durch den neuen Azure Stack für Windows Server 2016 das Fundament für Hybrid Clouds gelegt. Welche Betriebssysteme letztlich virtuell zum Einsatz kommen, ist Azure egal. Gleiches gilt für Container-Technologien wie etwa Docker.
Dass Sicherheit gerade für deutsche Unternehmen eine große Rolle spielt, ist auch Microsoft bewusst. Dementsprechend hat der Anbieter Administratoren mit dem "Azure Security Center" eine zentrale Anlaufstelle spendiert. Dort lassen sich etwa Richtlinien definieren und überwachen – auf Netzwerk-, Betriebssystem- und Applikationsebene. Und für besonders sicherheitsbewusste Kunden lassen sich alle Dienste in deutschen Rechenzentren von T-Systems aufsetzen – Stichwort Microsoft Cloud Deutschland. Überhaupt hat Microsoft seine Anstrengungen in Sachen Sicherheit in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebaut, auch innerhalb des Betriebssystems Windows. Pro Jahr geben die Redmonder eine Milliarde US-Dollar für Security aus, wie Ann Johnson, Vice President Cyber Security Group, in ihrer nachfolgenden Keynote betonte.
Den großen Vorteil sieht sie darin, dass Sicherheit bereits in Windows
...Der komplette Artikel ist nur für Abonnenten des ADMIN Archiv-Abos verfügbar.