Neuerungen in der IT-Branche, gerade im Bereich Hardware, haben gefühlt oft eine lange Anlaufzeit: Hersteller und Anbieter beten die üblichen Marketing-Floskeln vor und der IT-Verantwortliche fragt sich unwillkürlich: Kommt das noch? Setzt sich das wirklich durch? Auf der anderen Seite sind technische Veränderungen oft ein schleichender Prozess, deren Markteintritt sich nicht unbedingt aus dem Einsatz im Groß-Unternehmen heraus, sondern umgekehrt aus kleinen Unternehmen oder sogar dem Konsumenten-Umfeld entwickelt.
Flash kommt in diesem Zusammenhang von allen Seiten auf uns zu und es ist abzusehen, dass sich die Technologie auf ganzer Linie als das Massenmedium in der Business-IT durchsetzen wird, nachdem es sich zuerst bei den Performance-hungrigen Datenbank-Anwendungen großer Unternehmen, aber auch im Client-Computing durchgesetzt hat - sogar virtuelle Desktops werden bei Amazon von SSDs befeuert. Doch mit dem Medium ergeben sich neue Herausforderungen, etwa wie der enorme Geschwindigkeitsvorteil "auf die Straße" gebracht werden kann. Und kaum gewöhnen sich IT-Profis an den Umgang mit Flash, machen sich weiterentwickelte Technologien daran, die Nachfolge anzutreten.
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