Android-Smartphones oder -Tablets abzusichern, ist auf Grund der sehr unklaren Update-Versorgung für solche Geräte ein komplexes Unterfangen. Denn nachdem Google eine Betriebssystem-Aktualisierung fertiggestellt hat, liegt der Ball im Feld des Herstellers, der sie noch an das jeweilige Gerät anpassen muss. In manchen Fällen ist sodann noch eine Freigabe des Netzbetreibers erforderlich, der für den Vertrieb des jeweiligen Telefons zuständig war. Dieser Prozess kann pro geschildertem Schritt einige Monate in Anspruch nehmen. Nicht gerade ideal im Sicherheitsumfeld. Verschärft wird die Situation dadurch, dass die Hersteller im Allgemeinen nicht sonderlich motiviert sind, Updates anzubieten: Ist das Betriebssystem eines Telefons veraltet, so legt sich sein Besitzer eher mal ein neues zu.
Das Guardian Project [1] gibt Administratoren Handreichungen, um Sicherheitslücken und weitere Schwachstellen von Android zu entschärfen. Die Seite bietet unter [2] zudem Produkte für die Sicherheit von Desktop-Rechnern an, die wir im Weiteren jedoch außen vor lassen.
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