Das IT-Hardware- und Software-Management steht ganz im Fokus der "IT Asset Management Suite" (ITAM-Suite) von Ivanti und der Hersteller wirbt damit, dass sich durch eine umfassende Überwachung der Software-Nutzung durchaus größere Beträge einsparen lassen, indem sich nicht genutzte Installationen erkennen, entfernen und die Anzahl der benötigten Lizenzen damit reduzieren lassen.
Die möglichen Szenarien sind sehr vielfältig: So nutzen in mittleren und größeren Unternehmen meist nicht alle Anwender die gleiche Software und eine individuelle Bestückung der Clients ist durchaus sinnvoll, um den Lizenzbedarf zu optimieren. Wenn ein Anwender eine Applikation beispielsweise nur für ein temporäres Projekt benötigt, so ist eine Nutzungsüberwachung angeraten, um die Software zu Projektende wieder zu deinstallieren und sie später einem anderen Anwender zur Verfügung stellen zu können. Auch bieten manche Hersteller unterschiedliche Lizenzmodelle an, wo die Auswahl des richtigen Modells merkliche Kosteneinsparungen ermöglicht.
Ivanti entstand im Januar 2017 durch den Zusammenschluss von Landesk und HEAT. Landesk wiederum hatte zuvor Wavelink, Shavlik, Xtraction Solutions und Appsense übernommen, Heat entstand durch den Zusammenschluss von Frontrange und Lumension.
Das Aufsetzen einer angemessenen Testumgebung gestaltete sich nicht so einfach. Statt der Installationsquellen stellte uns Ivanti deshalb ein vorbereitetes Demokit zur Verfügung, bestehend aus drei virtuellen Maschinen für unsere VMware-vSphere-Umgebung im OVA-Format, die wir dort importieren konnten. Da es sich um eine Umgebung inklusive Domaincontroller handelte, konfigurierten wir in der vSphere-Umgebung die passenden Netze, um die IP-Adressen der VMs nicht ändern zu müssen. Der als Add-on angebotene "Licence Optimizer" ist als Online-Anwendung konzipiert und wir
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