OneLogin wurde ursprünglich mit dem Ziel geschaffen, für Systeme ohne Domänenzugehörigkeit, wie beispielsweise die Apple Mac-Familie, eine zentrale Zugangsverwaltung zu etablieren. Die optionale Kombination mit einem Domänenverzeichnisdienst kam erst später dazu. Heute ist OneLogin in der Lage, Benutzer sowie Systeme mit und ohne Domänenzugehörigkeit zu kontrollieren und den Zugriff auf On-Premises-Software ebenso zu steuern wie auf Apps in der Cloud. OneLogin integriert unterschiedlichste Verzeichnisdienste wie Active Directory, LDAP, Workday oder Google Apps unter einer Oberfläche, um die Benutzer zu verwalten und die notwendigen Informationen zu synchronisieren.
OneLogin ist keine On-Premises-Softwarelösung, sondern eine modulare Dienstleistung basierend auf einem Cloud-Verzeichnisdienst. Das Produkt umfasst eine Vielzahl an unterschiedlichen Funktionen rund um eine zentrale Benutzerverwaltung sowie Zugriffe auf Geräte und Applikationen. Viele Unternehmen nutzen nur einen Subset des Umfangs und es ist notwendig, sich vor einem Einsatz genaue Gedanken zu machen, welche Anforderungen zu erfüllen sind. Dementsprechend gibt es unterschiedliche Pakete, die jedoch allesamt monatlich auf Benutzerbasis abgerechnet werden. Ihnen gemein ist, dass der Einstieg mit einem Account bei OneLogin beginnt. Ein Unternehmen erhält daraufhin eine URL für den Portalzugriff, in unserem Fall für den Test die URL "it-administrator.onelogin.com".
Alle Benutzer melden sich über dieses Portal an, auch der Administrator, der von dort in die Administrationsansicht springen kann. Hier sollte er gleich zu Anfang Portal und Anmeldemaske mit einem Firmenlogo versehen, außerdem kann er die Loginansicht gestalten, diverse Einladungstexte für Benutzer anpassen und optional einen Hilfefunktion aktivieren, damit Benutzer aus dem Portal
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