Wie bei so vielen technologischen Innovationen der Gegenwart, basiert auch das "CodeBabble" genannte Projekt auf der Cloud und künstlicher Intelligenz. Um die Kosten gering zu halten, soll zudem bestehende Technik zum Einsatz kommen. Die Forscher des behavioralistischen Instituts der Universität Providence setzen deshalb auf Amazon Echo und Google Hello – jeweils erweitert um entsprechende Scripting-Skills beziehungsweise -Apps. "Fast jeder hat heute so einen smarten Lautsprecher daheim – es liegt also nahe, diese Geräte im Rahmen eines technologischen Spill-over-Effekts auch in die Unternehmen zu bringen", so Professor P.H. Craftlove, Leiter des Projekts.
Beim Diktieren von Skripten tun sich jedoch bei der Spracherkennung ganz neue Probleme auf. Allein schon die Vielfalt der beim Coding so häufig verwendeten Klammern stellt die Erkennungssoftware vor Herausforderungen: Normale Klammer, eckige Klammer, geschweifte Klammer, Klammer auf, Klammer zu – hier dürfen sich die Verarbeitungs-Engines der Apps beziehungsweise Skills keinen Fehler leisten. Craftlove hat hierfür jedoch schon eine Lösung angekündigt: Statt "geschweifte Klammer auf" sollen Nutzer nur "Sonderzeichen 007B" ins Echo- oder Hello-Gerät rufen und das entsprechende Symbol wird automatisch gesetzt. Aus Gründen der Einfachheit hat sich das Team dazu entschieden, hier auf ASCII-Code zurückzugreifen.
Ist das Skript erst einmal erfasst, bedarf es natürlich einer Kontrollfunktion, ob dies auch richtig geschehen ist. Dies erfolgt mit einer bidirektionalen Methode: Amazon Alexa liest Google Hello den Code vor und Hello teilt Alexa dann mit, ob die Zeilen in der vorliegenden Form korrekt sind oder nicht. Craftlove hat in diesem Zusammenhang jedoch eine Bitte an
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