Die Entwickler des System- und Service-Managers systemd [1] sind bekannt dafür, grundlegende Konzepte auf einem Linux-System gerne über Bord zu werfen oder diese zumindest so zu verändern, dass immer ein Aufschrei in einem Teil der Linux-Community erfolgt. Klar ist, Änderungen sind immer mit einer gewissen Zeit der Umgewöhnung verbunden und fallen nicht immer leicht, jedoch muss man doch zugestehen, dass es in der IT-Welt nur sehr schwer möglich ist, Jahrzehnte alte Konzepte dauerhaft beizubehalten und damit den Weg für Innovationen zu versperren. Und so ist es wohl auch zu erklären, dass Lennart Poettering und die Schar an systemd-Entwicklern sich das altbekannte Konzept wie lokale Benutzer auf einem Linux-System verwaltet werden, einmal näher angesehen und umgekrempelt haben.
Tatsächlich ist es aber auch so, dass sich im Bereich der Benutzerverwaltung in den letzten Jahrzehnten nur sehr wenig getan hat. Legen Sie einen neuen Benutzer an, wird hierfür zumindest in den Dateien "/etc/passwd", "/etc/group" und "/etc/shadow"
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