Weil den meisten Unternehmen bei der Ersteinrichtung ihrer neuen UCC-Plattform ein erfahrener, vom Hersteller zertifizierter Systemintegrator zur Seite steht, gehen wir im Folgenden nicht auf die Details der Inbetriebnahme, der Anschlusskonfiguration und der Verkabelung ein. Stattdessen steigen wir unmittelbar danach ein – und gucken dem Administrator über die Schulter, wenn er sich zum ersten Mal auf eigene Faust in die Managementoberfläche seiner Anlage einloggt, um sich mit dem System vertraut zu machen und es auf die konkreten Anforderungen seines Unternehmens anzupassen. Denn just in diesem Moment sollte er einige wichtige Weichenstellungen vornehmen – und die folgenden ersten Schritte sollen ihm dabei helfen.
In der Regel hat Ihr betreuendes Systemhaus die Anlage während der Installation schon beim Provider Ihrer Wahl angeschlossen und den Rufnummernplan eingerichtet. Trotzdem wäre jetzt ein guter Moment, um sich die Leitungskonfiguration näher anzuschauen und im Idealfall gleich einen Backup-SIP-Trunk zu konfigurieren – schließlich soll die Kommunikation ja auch im Falle eines Providerausfalls bestehen bleiben.
In den STARFACE-Anlagen ist hierfür standardmäßig der herstellereigene SIP-Trunk STARFACE Connect als Plan B angelegt: Sie finden ihn, indem Sie in der Weboberfläche auf den Menüpunkt "Admin" klicken und von dort über den Menüpunkt "Leitungen" zum gleichnamigen Reiter wechseln. Um den Trunk zu aktivieren, klicken Sie auf den Button "Jetzt informieren". Die Registrierung der Leitung erfolgt dann über das Kundenportal von STARFACE Connect. Nachdem die Leitung dort aktiviert und ein Rufnummernblock zugewiesen wurde, wechselt der Leitungsstatus auf Grün. Anschließend können Sie die Leitung wahlweise als primären Trunk, als Überlauf oder als reine Fallback-Option einrichten und haben die
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