Der Softwarehersteller Parallels, inzwischen eine Geschäftseinheit von Corel, hat sich mit Virtualisierungslösungen einen Namen gemacht, vor allem mit dem Hypervisor Parallels Desktop für Mac. Weiterhin hat das Unternehmen bereits seit 2016 seine Toolbox im Programm. Es handelt sich dabei um eine Sammlung von Werkzeugen, die jeweils genau einem bestimmten Zweck dienen und diesen besonders simpel und effizient erfüllen.
So wie Parallels Desktop erschien auch die Toolbox ursprünglich als Werkzeugsammlung für macOS. Mit der jüngsten Ausgabe hat Parallels die Software auf eine universelle Binärdatei umgestellt, die macOS sowohl auf Intel-Prozessoren als auch auf den neueren Apple-M1-Prozessoren mit ARM-Basis unterstützt. Weiterhin hat der Hersteller die Toolbox bei dieser Gelegenheit auf Windows portiert. In diesem Fall funktionieren die Helferlein ebenfalls unabhängig vom Prozessortyp. Alternativ zur x86/x64-Architektur darf es auch hier ein ARM-Chip sein.
Windows-Nutzer mag der Ansatz der Toolbox an die Microsoft PowerToys erinnern. Doch ein direkter Vergleich wäre gegenüber den PowerToys, die sich noch in der Entwicklung befinden, nicht ganz fair. Wenngleich nicht alle Elemente der Toolbox für Windows verfügbar sind, hat Parallels seit der ersten Version die Anzahl der enthaltenen Werkzeuge auf insgesamt 50 mehr als verdoppelt. Soweit die Tools für macOS und Windows gleichermaßen zur Verfügung stehen, funktionieren sie weitestgehend auf die gleiche Weise. Auf die wenigen Fälle, in denen ein Werkzeug nicht auf beiden Betriebssystemen vorhanden ist, gehen wir im Folgenden jeweils ein.
Parallels bietet die Toolbox auf Basis einer jährlichen Mietlizenz pro Computer an. Alternativ ist die Werkzeugsammlung auch Bestandteil von Parallels Desktop für Mac.
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