Admins lokaler VMware-Umgebungen sind im laufenden Betrieb oft mit Fragen wie "Wir haben ein neues vCenter, sollen wir das im Enhanced-Linked-Mode anbinden?", "Haben wir die Subskription für unsere VMware-Produkte schon verlängert?" oder "Wir möchten gerne aus dem Internet auf unsere Umgebung zugreifen, sollen wir den vCenter von außen erreichbar machen?" konfrontiert.
Auf der anderen Seite gibt es das VMware-Cloudangebot, das über die Cloudkonsole alle verfügbaren Ressourcen im Überblick anzeigt und sich ganz einfach mit wenigen Mausklicks erweitern lässt. Während in den vergangenen Jahren der Weg in die Public Cloud als Königsweg proklamiert wurde, rücken nunmehr Workloads in den Fokus, die aus Gründen wie Latenz, Datenschutz und anderen rechtlichen Bestimmungen in den selbstbetriebenen Rechenzentren verbleiben müssen. Neben der Möglichkeit, komplette Racks betankt mit vSphere und vSAN zu mieten (zum Beispiel VMware Cloud on AWS Outpost), bietet vSphere+ [1] nun die Möglichkeit, selbst angeschaffte Infrastruktur über die VMware Cloud zu managen.
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht sind vSphere+ und vSAN+ zunächst einmal Subskriptions-basierte Zahlungsmodelle. Anstatt sich eine Lizenz für vSphere und vSAN zu kaufen und alle ein bis drei Jahre Support und Service zu verlängern, lässt sich der IT-Verantwortliche auf ein Mietmodell ein, das die Kosten für VMware-Software gleichmäßig auf die Monate herunterbricht.
Aus der IT-Perspektive gibt es aber bis dahin einiges zu tun: Haben Sie noch keine "Organisation" in der VMware-Cloud, müssen Sie sich zunächst mit einem Customer-Connect-Konto an der Cloudkonsole anmelden und eine solche erstellen. Eine Organisation ist dabei ein logisches Konstrukt mit separater Abrechnung und Berechtigung. Damit sind Sie in der Lage, vSphere+ (und vSAN+) zu buchen. Aktuell
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