Das Intrusion Detection und Defense System (IDDS) Cyberarms ist jetzt erweitert um zahlreiche Features in einer neuen Version erschienen.
Cyberarms 2.1, das Windows-Server vor Brute Force-, Password-Guessing- und Wörterbuchattacken schützt, indem es den Angreifer über eine automatische Konfiguration der Windows-Firewall zuverlässig aussperrt, wurde jetzt um etliche neue Features erweitert. So protokolliert es nun die Sperren in einer SQL-Datenbank und erfasst dabei auch, welches der spezialisierten Plugins, die hier Security Agents heißen, die Sperre ausgelöst hat. Zusätzlich landen die Sperr-Ereignisse im Windows Event Log und und können eine E-Mail-Benachrichtigung triggern. Die Agents überwachen in der Basisversion das Security Event Log, weitere auf Wunsch zusätzlich Dienste wie FTP, TSL/SSL oder den SQL Server. Neu dazugekommen ist ein SMTP-Agent. Darüber hinaus erlaubt eine API das Entwickeln eigener Agents durch Anwender.
Für die Sperren lassen sich Schwellwerte konfigurieren und sie können wahlweise kurz oder lange andauern (Soft beziehungsweise Hard Locks). Zum Ausprobieren bietet sich eine kostenlose Version der Software an, die neuerdings bis zu fünf Sperren pro Tag erlaubt.
Die Entwicklung von Cyberarms begann 2011. Heute ist der Hersteller unter anderem Microsoft Silver Partner und Mitglied von TeleTrust.