Die amerikanische Regulierungsbehörde will nicht den Einsatz von Open-Source-Firmware auf WLAN-Routern verhindern.
In einer Revision des Entwurfs zur Neuordnung der unregulierten Frequenzen hat die US-amerikanische Federal Communications Commission (FCC) den Verweis auf die freie Router-Firmware DD-WRT entfernt. Dieser hatte für Irritationen gesorgt, denn er erweckte den Eindruck als würde die FCC damit die Installation freier Firmware auf WLAN-Routern verbieten. Dies sei nicht der Fall, so Julius Knapp, der Leiter des Office of Engineering & Technology bei der FCC in einem Blog-Beitrag, der den neuen Entwurf kommentiert.
Letztlich gehe es nur darum, dass Hardware-Hersteller verhindern, dass Anwender mit den Geräten Frequenzbereiche betreten, die eigentlich einer Lizenzierung bedürfen. Im Zweifelsfall müssen sie dies eben per Hardware verhindern, wenn die Installation einer alternativen Firmware möglich ist. Die Entwickler freier Firmware sind aber auch über diesen Lösungsansatz durch die FCC nicht glücklich, denn er läuft letztlich auf einen Anteil an proprietärer Hardware hinaus, der wiederum eine komplett offene und freie Firmware verhindert.
Mit dem neuen Modell WRT1900AC will Linksys die Tradition des erfolgreichen Router-Modells WRTG54G fortschreiben.