Zusammen mit Partnern baut die chinesische Firma in München ein Testnetz mit 5G-Technologie auf.
In Zusammenarbeit mit der Bayerischen Staatsregierung, der Stadt München, der Technischen Universität München (TUM) und dem Provider M-net baut Huawei in München den 5G Vertical Industry Accelerator (5G VIA) auf, eine große Testumgebung für verschiedene Anwendungsbereiche von 5G. Huawei plant bis 2018 rund 600 Mio. US-Dollar in die Entwicklung von 5G-Technologien zu investieren. Das Münchner 5G-Testbett ist laut Huawei ist ein wichtiger Bestandteil dieser Strategie. Bisher hat sich die weltweite Forschungsarbeit zu 5G größtenteils auf die Entwicklung allgemeiner Technologie für die 5G-Kommunikation konzentriert.
Das Huawei European Research Centre (ERC) beteiligt sich als Mitglied des europäischen Forschungskonsortiums METIS an der Entwicklung der zentralen technischen Komponenten der 5G-Mobilfunkschnittstelle. Die ersten Versuche wurden im Dezember 2014 auf dem Campus von Huaweis Europäischem Forschungszentrum in München durchgeführt. Im Vergleich mit den derzeitigen 4G-Mobilfunknetzen soll 5G neben einer deutlich größeren Kapazität auch deutlich geringere Latenzzeiten von weniger als 1 ms bieten.
SUSE Linux Enterprise Server ist das bevorzugte Betriebssystem der hochverfügbaren KunLun-Server.