Mit einem neuen zentralisierten Administrationswerkzeug, dem Oracle Enterprise Manager 12c, will Oracle seine Multitennant-Architektur für pluggable Databases as a Service (DBaaS) weiter voran bringen.
Der neue Enterprise Manager erlaubt die einfache und automatische Migration von früheren Releases auf die aktuelle Version 12c. Er bietet Selbstbedienung für Aufgaben wie Provisioning, Monitoring, Backup oder Restore. Eingeschlossen ist ein DBaaS Rapid Start Kit, das es erlauben soll, schnell eine Datenbank-Cloud inklusive Pools, Zonen oder Service Templates aufzusetzen. Außerdem wird eine komplett auf Oracles eigene Exadata-Hardware abgestimmte schlüsselfertige Lösung mitgeliefert.
Der Enterprise Manager erlaubt die schnelle Umsetzung fortgeschrittener Konzepte wie Ressource-Garantien in verteilten Umgebungen oder Quotas, Role Based Access, und Policy Based Management. Auch eine Umgebung für das automatisierte Testen von Datenbank-Applikationen ist eingeschlossen. Zur Minimierung der Downtime lassen sich Datenbanken in Oracles Real Application Clusters nun ohne Betriebsunterbrechung patchen. Direkt unterstützt werden weiter die ZFS-Fähigkeiten zum minutenschnellen Klonen von Datenbanken beliebiger Größe