Neue Business-Desktops und Notebooks von HP

Die Desktoprechner verteilen sich auf eine Pro- (6000er) und eine Elite-Serie (8000er), die sich darin unterscheiden, dass für die Rechner mit der höheren Seriennummer mehr Gehäusevarianten, eine längere Garantie und mehr Features für Sicherheit und Verwaltung angeboten werden. Gemeinsam ist ihnen die Ausstattung mit Intel-Mehrkern-Prozessoren der zweiten Generation (Sandy Bridge). Wie bisher legt HP hier sowohl bei den Mainstream- wie bei den High-End-PCs großen Wert auf Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Die Leistung verbessert sich sowohl beim HP Compaq 6200 Pro wie beim HP Compaq 8200 Elite um jeweils 40 Prozent bei gleichzeitig höherer Energieeffizienz. Das größere Modell verbucht außerdem gegenüber dem Vorgänger-Business-Desktop HP DC 7900 um 15 Prozent beschleunigte Festplattenzugriffe. Die Elite-Serie ist zusätzlich mit Sicherheitsfeatures ausgestattet, die etwa eine Plattenverschlüsselung bieten oder das unwiederufliche Löschen von Daten ermöglichen oder einen Credential Manager für den vereinfachten Zugriff auf passwortgesicherte Daten mitbringen.
Solche Sicherheitsfeatures bieten auch einige der neuen Notebooks der W- und P-Serien (Elite) oder des HP ProBook (B- und M/S-Serie. Außerdem können sie nach einem Diebstahl teilweise auch aus der Entfernung geortet und gesperrt werden. Auch sie nutzen nun die Sandy-Bridge-Technologie, lassen sich mit mehr RAM ausstatten, haben schlankere Netzteile, einen neuen WLAN-Controller, größere Touchpads und einen ChargePort-USB-Anschluss, der angeschlossenen Geräte auch dann laden kann, wenn das Notebook ausgeschaltet ist. Als Massenspeicher kommen hier neben Festplatten auch SSDs in Frage. Technische Einzelheiten sind großenteils von HP noch nicht zur Veröffentlichung freigegeben, weil die Geräte erst im Laufe des Frühjahrs auf dem Markt erscheinen sollen.