Der frei Netzwerk-Monitor Ntop lässt sich ab Version 4.0 mit Python-Skripten steuern.
Zusätzlich zum Einbau der Python-Unterstützung haben die Ntop-Entwickler Teile der Engine überarbeitet, um Zuverlässigkeit und Performance zu verbessern. Dabei haben sie auch einige Bugs behoben.
Neu ist die Unterstützung für ASA-Firewalls des Herstellers Cisco. Der Umgang mit dem IPFIX-Protokoll und Ciscos Netflow in Version 9 erfuhr Verbesserungen, Ntops Private Enterprise Numbers (PEN) ebenfalls. Das RRD-Alarm-Plugin kann Warnmeldungen bei der Überschreitung von Grenzwerten ausgeben.
Ntop zeigt die Netzwerkaktivität in einer ähnlichen Ansicht wie der Prozessmonitor Top an, verwendet dazu allerdings eine Weboberfläche. Die Software eignet sich für Linux/Unix sowie für Windows und ist unter GPLv3 lizenziert. Der Quelltext steht bei Sourceforge zum Download bereit, fertige Windows-Binaries bietet das Projekt im Shop an, wo es auch kommerziellen Support zu kaufen gibt.
[Diese Meldung stammt von Linux-Magazin Online ]
Die Experten des deutschen IT-Sicherheitsunternehmens LSE Leading Security Experts haben eine gefährliche Sicherheitslücke in einem Modul identifiziert, das in allen namhaften Linux-Distributionen enthalten ist.