Um Betreuung von OpenStack-Installationen zu professionalisieren, will die OpenStack Foundation eine Zertifizierung einführen.
Auf dem OpenStack Summit in Tokio hat die OpenStack Foundation eine Zertifizierung für das freie Cloud-Computing-Framework ins Leben gerufen. In einem ersten Schritt soll eine Arbeitsgruppe, der Firmen aus zehn Ländern angehören, darunter EMC, Canonical, HP und Suse, die Inhalte für die Zertifizierung als Certified OpenStack Administrator (COA) erarbeiten.
Steht das Programm, werden die beteiligten Firmen auch Schulungen für die Prüfung anbieten. Allerdings wird es auch Schulungsanbieter geben, die der Working Group nicht angehören, etwa die Österreicher Hastexo, die Linux Academy und die Linux Foundation. Die ersten Prüfungen sollen im zweiten Quartal 2016 starten.
Wer mehr über OpenStack erfahren möchte, kann dies in kostengünstigen OpenStack-Trainings tun, die IT-Administrator im November in München und Hamburg anbietet.
Die OpenStack Foundation bietet jetzt eine Zertifizierung für das freie Cloud-Computing-Framework.