Unter dem Namen Solaris 11.next soll es künftig nur noch inkrementelle Updates für das Betriebssystem geben.
Wie Oracle in einem Blog-Beitrag ankündigt, soll es statt einer Solaris-Version 12 nur noch Solaris 11.next geben, das ein "Continuous Delivery Model" verfolgt. Updates für das Betriebssystem sollen in Form von "Dot-Releases" erscheinen statt wie bisher als "unruhestiftende" Major Releases. Damit folge man einem in der IT-Branche aktuellen Trend, so Oracle in seiner Mitteilung. Kunden kämen somit in den Genuss reibungsloser Updates, die besser ihrem Weg hin zu agilen Entwicklungsmodellen entsprächen.
Der Premier Support für Oracle 11 soll noch bis 2031 laufen, der Extended Support bis 2034. Die gleichen Supportlaufzeiten gelten für Oracle Solaris Cluster 4.
Solaris auf Sparc-Prozessoren bleibt nach Meinung von Oracle gleichwohl der "enterprise leader in security, scalability, and reliability for mission critical computing" und wird vom Datenbankhersteller auf Sparc 300 in der hauseigenen Cloud angeboten.