Die Verwaltung der Stadt Rom stellt 14.000 Workstations auf LibreOffice um.
Wie bereits letztes Jahr angekündigt stellt die Stadt Rom einen Großteil ihrer Verwaltungsinfrastruktur auf LibreOffice um. Im April wurde die parallele Installation von LibreOffice neben den existierenden proprietären Office-Lösungen fertiggestellt. Nun werden die proprietären Programme sukzessive entfernt.
Nach einer Erhebung der verwendeten Programme werden für andere proprietäre Software nun alternative Anbieter gesucht. Die verantwortliche Change-Managerin schätzt, dass diese Migration 2020 abgeschlossen sein wird.
Bei der LibreOffice-Migration helfen mehr als 100 Mitarbeiter, die sich für freie Software und Open Source begeistern. Dies bedeutet, dass im Schnitt in jeder Abteilung zwei Experten zur Verfügung stehen. Außerdem sollen die Angestellten in einem Zwei-Tages-Workshop und per Moodle-Online-Kurs geschult werden.
Ein größeres Budget steht für die Implementierung neuer Features und Bugfixes zur Verfügung.