Suse bietet mit seiner Cloud-Software eine angepasste Version von OpenStack zum Kauf an.
Die Firma Suse hat die Verfügbarkeit der Suse Cloud in Version 3 bekannt gegeben. Dabei handelt es sich um eine angepasste Version des OpenStack-Release "Havana", zusammen mit den beiden Komponenten Heat (für Orchestration) und Ceilometer (für Monitoring). Im Gegensatz zu der OpenStack-Distribution, die Red Hat vertreibt, unterstützt die Suse Cloud Umgebungen mit unterschiedlichen Hypervisoren, also neben Linux-KVM auch VMware ESXi und Microsoft Hyper-V.
Außerdem setzt Suse bei der Bereitstellung der Cloud-Umgebung auf das von Dell entwickelte Crowbar-Projekt, das wiederum auf dem Konfigurationsmanagement-Tool Chef basiert. Die Suse Cloud 3 beinhaltet auch eine Preview des verteilten Dateisystems Ceph und dessen Aufsatz Rados, die APIs für Block Storage in der Cloud bereitstellen. An weiteren Storage-Optionen arbeitet Suse zusammen mit Partnern wie Coraid, EMC, Inktank und Netapp.
Die Suse OpenStack Cloud 6 basiert auf OpenStack Liberty soll die Verwaltung von Private Clouds vereinfachen.