USA hat keine IPv4-Adressen mehr

25.09.2015

Die US-amerikanische Registry hat die letzten IPv4-Adressen vergeben. 

Die American Registry for Internet Numbers (ARIN) hat die letzten IPv4-Adressen aus ihrem Pool vergeben. Damit geht eine Änderung der Transfer-Policy einher. Jetzt gibt es keine Beschränkung mehr dafür, wie oft IP-Adressen zu einem anderen Besitzer übertragen werden dürfen. Die ARIN betreibt für solche Transfers einen eigenen Online-Marktplatz. IP-Adressen, die die ARIN noch der IANA (Internet Assigned Numbers Authority) erhalten könnte oder die der bisherige Besitzer zurückgibt, werden dazu verwendet, die auf der Warteliste befindlichen Anfragen zu bedienen. 

In Europa besteht indessen für IPv6-Migrationsunwillige noch kein Grund zur Sorge. Das dafür zuständige RIPE (Réseaux IP Européens) hat von der IANA vor einigen Jahren noch ein /8-Subnetz erhalten, von dem derzeit noch gut 16 Millionen IPv4-Adressen verfügbar sind. 

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