Nach Abschluss der Konfiguration im ersten Teil unseres Workshops steht nun das Erstellen von Kontexten und Benutzern an. In der Open-Xchange-Terminologie bedeutet Kontext eine in sich geschlossene Benutzergruppe, die einen eigenen Domainnamen besitzt. In der Regel legen Sie einen Kontext für ein Unternehmen, eine Abteilung oder eine organisatorische Einheit eines Unternehmens an.
Da Open-Xchange (OX) mandantenfähig ist, können Sie die Kontexte auf einem Open-Xchange-Server vollständig voneinander trennen. Für die Verwaltung und den Zugriff auf die Kontextdaten steht Ihnen eine flexible Rechteverwaltung zur Verfügung.
Die Groupware verfügt über einen Standardkontext mit der Bezeichnung “defaultcontext”, den Sie für das gesamte System verwenden können. Der Vorteil: Die Anwender können sich ohne die Angabe der Domain in der Groupware anmelden. Es steht allerdings nur eine Kontextkonfiguration als Standardkontext zur Verfügung. Für die Verwaltung einer Konfiguration ist der “oxadmin”-User zuständig, der über die notwendigen Rechte verfügt.
Jedem Kontext ist außerdem der “context id”-Parameter zugeordnet, der eindeutig und numerisch sein muss. Mit dem “oxadminmaster” können Sie weitere Kontexte generieren. Für das Erstellen neuer Benutzer-Accounts innerhalb eines Kontexts ist “oxadmin” zuständig. Mit dem Kommando bestimmen Sie die Module und Funktionen der Nutzer eines Kontextes. Um die beschriebenen Aktionen auszuführen, verwenden Sie folgenden Befehl:
$ /opt/open-xchange/sbin/createcontext -A oxadminmaster -P admin_master_passwort -c 1 \
-u oxadmin -d “Context Admin” -g Admin -s User -p admin_passwort -L defaultcontext \
-e oxadmin@server.de -q 1024 -access-combination-name=groupware_standard
Nun sollten Sie zumindest einen ersten
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